Beide Fahrzeuge basieren auf einem Fahrgestell von Scania und wurden von Magirus einsatzspezifisch aufgerüstet. Sie verfügen jeweils über 360 PS, Allradantrieb, einen 2.000-Liter-Wassertank, ein Notstromaggregat und einen Lichtmast. Das HLF ist zudem mit einer Schaum-Zumischanlage, einem Sprungretter sowie einem Rettungssatz mit Schere und Spreizer ausgestattet. Bei den gut 700.000 Euro teuren Fahrzeugen handelt es sich um Ersatzbeschaffungen, die ihre rund 30 Jahre alten Vorgänger ablösen. „Die Fahrzeuge sind unser Werkzeug“, sagte Gemeindebrandmeister Ulrich Beimesche, „und wir brauchen gute Fahrzeuge. Das kommt letztlich allen Bürgern zugute.“
Die Schlüssel für diese „Werkzeuge“ erhielt Beimesche aus den Händen von Bürgermeister Otto Steinkamp, der zur Einweihung neben den Wallenhorster Kameradinnen und Kameraden auch Abordnungen der Feuerwehren Rulle, Bramsche, Engter, Belm, Osnabrück und Mirow sowie Mitglieder des Rates begrüßen konnte. „Heute ist für die Feuerwehr und die Gemeinde Wallenhorst ein sehr guter Tag“, erklärte er und dankte besonders den Ortsbrandmeistern Dieter Bockgrawe und Frank Broermann für die im Rahmen der Fahrzeugplanung geleistete Arbeit.
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ heißt es bei der Feuerwehr. Dementsprechend gaben auch Pfarrer Dietmar Schöneich und Pastor Friedemann Keller den Fahrzeugen traditionell ihren ökumenischen Segen, bevor die Gäste die beiden Neuzugänge näher in Augenschein nahmen und sich fachmännisch über die Details der Ausstattung austauschten.
wa/pm, Foto: Nicole Erben
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