Die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) passt zum Jahreswechsel ihre Tarife an. Die Preise für alle Tickets im Stadtgebiet Osnabrück (Tarifzone 100, Osnabrück/Belm) bleiben unverändert. Im Landkreis Osnabrück erfolgen zum 1. Januar 2021 Preisanpassungen um durchschnittlich 2,5 Prozent.
„Corona ist und bleibt für uns alle natürlich das bestimmende Thema“, erläutert Werner Linnenbrink, Leiter Mobilitätsangebot bei den Stadtwerken Osnabrück. „Von daher war es uns wichtig, die Preise so konstant wie möglich halten zu können – und weitere Optionen für einen kontaktlosen Ticketkauf anzubieten.“ Ein Ergebnis ist das neue analoge 12-Fahrten-Ticket für 26,40 Euro (umgerechnet 2,20 Euro je Ticket) für die Nutzung im Stadtgebiet – eine gute und preiswerte Alternative insbesondere für die Fahrgäste, die die digitalen Ticketangebote nicht nutzen wollen oder können. „Das neue 12-Fahrten-Ticket ist eine Art ‚Papierticket-Vorrat‘ – und unterstützt die Fahrgäste und uns dabei, den Kontakt in der jetzigen Pandemie-Phase weiter zu minimieren“, so Linnenbrink weiter.
Tarifanpassungen in der Region Osnabrück
Im übrigen VOS-Gebiet treten zum 1. Januar in allen Preisstufen Preissteigerungen um durchschnittlich 2,5 Prozent in Kraft. So steigt beispielsweise der Preis für das EinzelTicket in der Preisstufe 3 um 10 Cent auf 3,80 Euro, für das TagesTicket Familie in der Preisstufe 3 um 30 Cent auf 10,40 Euro. Das FreizeitTicket für Schüler und das FahrradTicket bleiben hingegen unverändert. Bereits seit April dieses Jahres haben Fahrgäste in der Region ebenfalls die Möglichkeit, ein kontaktloses Ticket zu erwerben. Die Preise für das HandyTicket Region werden entsprechend der Steigerungen bei den Papiertickets angepasst.
Alle Details sowie weitere Informationen zum Tarifwechsel und zu den kontaktlosen Ticketalternativen sind online unter vos.info sowie im Mobilitätszentrum am Neumarkt und im Stadtwerke-Servicezentrum am Nikolaiort erhältlich.
F. Ro. mit pm, Symbolfoto: StockSnap / Pixabay