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103 Sirenen im Landkreis Osnabrück Donnerstag, 12. September, bundesweiter Warntag um 11 Uhr

Nur eine Übung: Der Landkreis Osnabrück beteiligt sich am bundesweiten Warntag, bei dem am 12. September, die Sirenen auch im Osnabrücker Land getestet werden. In ganz Deutschland wird um 11 Uhr der Sirenenalarm ausgelöst und um 11.45 Uhr Entwarnung signalisiert werden. Im Kreisgebiet sind alle 103 Sirenen in 16 Kommunen dabei, die über die Regionalleitstelle Osnabrück angesteuert werden können.

Alarmiert wird in den Samtgemeinden Artland, Fürstenau und Neuenkirchen bei Bramsche sowie den Städten Bramsche, Georgsmarienhütte, Bad Iburg und Melle und den Gemeinden Bohmte, Bad Essen, Belm, Bissendorf, Hasbergen, Hagen a.T.W, Bad Laer, Glandorf und Bad Rothenfelde. Der Landkreis Osnabrück entwickelt aktuell ein zeitgemäßes Sirenenkonzept, damit zukünftig wieder in allen Kommunen eine Warnung über Sirenen erfolgen kann.

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Der Landkreis Osnabrück beabsichtigt zudem, die drei vom Land Niedersachsen zur Verfügung gestellten mobilen Warneinrichtungen zu erproben. Diese werden im Rahmen des bundesweiten Warntags auf dem Dach eines Pkw in einer nördlichen, einer südlichen und einer zentral gelegenen Kommune des Landkreises Osnabrück zusätzlich getestet.

Das Ziel des Warntages besteht darin, die Warnung der Bevölkerung durch Sirenensignale regelmäßig zu üben und sicherzustellen, dass die Alarmierungsmechanismen effektiv funktionieren. Die Sirenen sollen mit einem an- und abschwellenden Ton dafür sorgen, dass Menschen gewarnt werden und sich dann über andere Kanäle wie Warn-Apps oder Medien informieren, vor welcher Gefahr gewarnt wird. Dazu steuert der Bund die verschiedenen Alarmsysteme wie Cell Broadcast, Katwarn, NINA und BIWAPP an, um die Bevölkerung zielgerichtet und möglichst umfassend zu warnen.

Der Landkreis Osnabrück empfiehlt weiterhin, sich die Katwarn-App auf das Smartphone zu laden. Über diese App informiert die Osnabrücker Kreisverwaltung beispielsweise auch über witterungsbedingte Schulausfall, Großbrände oder drohende lokale Überschwemmungen.
Derzeit können im Landkreis Osnabrück mehr als 49.000 Personen über das Katwarn-System erreicht und informiert werden.

Über die Webseite www.warntag-umfrage.de können Interessierte online an einer Umfrage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutzes (BBK) teilnehmen. Die Beiträge bleiben dabei anonym: Weder bei der Erfassung noch der Auswertung sind Rückschlüsse auf die Teilnehmenden möglich. Durch die Umfrage haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, die Warnabläufe in Deutschland per Feedback aktiv mitzugestalten und zu verbessern.

Weitere Informationen zum Warntag stellt das BBK im Internet bereit.

H. M.-D./lkos/pm, Foto: Landkreis Osnabrück/Edgard Aschenberger

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Landkreis Osnabrück

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