Der Andreaskindergarten in Hollage-Ost ist mit vier Gruppen (drei Regelgruppen und einer Krippengruppe) eine der kleineren Kita´s/Krippe in der Gemeinde Wallenhorst. Im Gemeindegebiet haben die meisten Einrichtungen fünf oder mehr Gruppen. Der Andreaskindergarten wurde zum Kindergartenjahr 1992/1993 in Betrieb genommen.
Hollage-Ost ist in den letzten Jahren durch viele „Junge-Familien“ gewachsen. Viele von Ihnen haben in den zwei neuen Baugebieten „Wellmanns-Hügel“ und „Witthügel“ mit über 80 neuen Häusern ihr Eigenheim gebaut. Dadurch ergibt sich auch eine hohe Nachfrage an Betreuungsplätzen sowohl im Krippen- als auch im Kindergartenbereich vor Ort.
„Auch ökologisch macht es absolut Sinn, den Jungen-Familien ein Betreuungsangebot vor Ort zu bieten um nicht jeden Morgen die Kinder in einen anderen Ortsteil zu bringen”, so der stellv. Bürgermeister André Schwegmann.
Auch der Grundschulstandort mit der Johannisschule wird nachhaltig gestärkt. Durch die Vergrößerung des Andreaskindergartens gibt es mehr Kinder in der Einrichtung, die sich dann mit dem Übergang zur Grundschule leichter tun. Die CDW hat sich in den letzten Jahren immer für eine Erweiterung des Andreaskindergartens in Hollage-Ost eingesetzt. Mit zwei zusätzlichen Gruppen wäre der Andreaskindergarten dann sechsgruppig.
Bereits im Jahr 2015 stellte die CDW den Antrag, dass Schulkinder auch ohne Teilnahme am Ganztagsangebot in der Schule essen können. Hierdurch wurde es den Eltern ermöglicht, ihr Kind nach dem Schulessen ab 13:30 Uhr aus der Schule abzuholen und nicht wie in vielen anderen Gemeinden um 12:45 Uhr das Kind von der Schule nach Hause zu bringen, um dann noch ein Mittagessen zuzubereiten. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist um einen weiteren Baustein in der Gemeinde Wallenhorst erfolgreich ergänzt worden“, so Thorsten Peters. Die deutlich steigenden Zahlen der Anmeldungen an den Mittagessen in der Schule sprechen für sich.
Die Mensa kommt an ihre Kapazitätsgrenze. So ist eine weitere Staffelung der Essenzeiten nicht mehr weiter ausbaubar.
Aufgrund der Erweiterung des Andreaskindergartens und der steigenden Zahlen der Schulkinder in der Mensa muss der nächste Schritt in der Weiterentwicklung des Bildungsstandortes Wallenhorst der Neubau einer Mensa für die Johannisschule sein.
Eine Mensa die von den Schulkindern auch bei schlechten Witterungsverhältnissen trocken erreicht werden kann. Bislang mussten die Kinder bei Wind und Wetter über den Schulhof zur Mensa.
Es bietet sich aus der Sicht der CDW an, einen Neubau in der Nähe des Haupteinganges der Johannisschule zu erbauen. Dieser Neubau verbindet beide voneinander getrennte Gebäudeteile und schafft für die Schulgemeinschaft neben einer eigenen Mensa auch die Schaffung EINES Schulgebäudes.
Für die CDW
Thorsten Peters und André Schwegmann
Foto: CDW
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