Die CDU Fraktion in Wallenhorst beantragt zum Schutz der Anlieger im Bereich der Harenkamp-Siedlung in Lechtingen, dass sich die Gemeinde Wallenhorst für einen weitreichenden Lärmschutz einsetzt.
In dem Antrag, der unserer Redaktion vorliegt, forder die CDU Fraktion, dass sich „die Gemeinde Wallenhorst schnellstmöglich im Zuge der anstehenden Erneuerung des Straßenbelages auf der B 68 für den Ausbau mit Flüsterasphalt im entsprechenden Abschnitt einsetzt, um die Lärmbelastung durch die B 68 in Lechtingen zu reduzieren. Des Weiteren soll die Gemeinde alle Möglichkeiten für die Verlängerung des Lärmschutzwalls auf Lechtinger Gebiet im Bereich Harenkamp bis zur Mühlenstraße prüfen und entsprechende Forderungen und Anträge bei den zuständigen Stellen einreichen.“
Als Begründung führt die CDU an, dass sich Lechtinger Bürger seit Jahren über den zunehmenden Lärmpegel der B 68 beklagen. „Durch das gestiegene Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren hat sich der Leidensdruck der Bürger noch erhöht. Lärmschutz ist Umweltschutz und vor allem Gesundheitsschutz. Zu Gesundheitsschäden durch Lärm gibt es viele wissenschaftliche Untersuchungen, die dies eindrucksvoll belegen“, heißt es in dem Antrag an die Gemeindeverwaltung.
„Insbesondere ist für die Harenkampsiedlung und für weitere bereits bestehende Siedlungen (Rhein-, Ems,- Weser-, Hasestraße etc.) in Lechtingen an der B 68 Lärmschutz dringend erforderlich. Eine aktive Lärmschutzmaßnahme schirmt auch künftige geplante Neubauvorhaben in Lechtingen und bestehende Objekte wie die Seniorenresidenz „Am weißen Moor“, das Baugebiet „Südlich des Wasserwerkes“ und die neue Wohnanlage auf dem ehemaligen gemeindlichen Bauhofgelände an der alten B 68 ab“, so die CDU Wallenhorst abschließend.
F. Ro. mit A. Sch./cdu/pm, Symbolfoto: tookapic / Pixabay