Wallenhorst hat viele Spielplätze. Nach Auffassung der Verwaltung sogar zu viele. Doch darum geht es heute nicht. Wie Wallenhorster die eigene Gemeinde etwas digitaler machen können. Eine Pressemitteilung der CDU.
Die Spielplätze sollen für die Kinder zwischen 6 und 12 Jahren mit einem Fußweg von ca 400m erreichbar sein. Das dürfte für die meisten Kinder in der Gemeinde zutreffen. Aber aus eigener Kindheit weiß ich: Die besten Spielplätze waren immer die, die weit entfernt waren. Weil es da andere Spielgeräte gab und sowieso alles anders war.
Nur wo sind die anderen Spielplätze? Früher vor 40 Jahren fragte man sich durch oder schaute auf den Ortsplan der Gemeinde. Heute fragt man Google. Google weiß alles! Und eine Straße, ein Geschäft oder ein Spielplatz, den Googles MAPS nicht kennt, gibt es auch nicht? Leider falsch. Allein im Ortsteil Wallenhorst habe ich in wenigen Minuten drei Spielplätze gefunden, die dort nicht verzeichnet waren. Natürlich finden die Kinder und Eltern aus der Nachbarschaft die Spielplätze trotzdem. Aber wenn Eltern mit den Kindern mal einen anderen Spielplatz ausprobieren wollen, dann werden die Spielplätze bevorzugt, die von Google angezeigt werden.
Vielleicht haben Sie als Leser/Leserin Lust darauf, die eigene Gemeinde etwas digitaler zu machen. Zu schauen, ob der Spielplatz aus der Nachbarschaft schon in Googles Karte existiert. Falls nicht, kann so ein Spielplatz von jedem Google Nutzer einfach eingetragen werden. Im Idealfall mit einem Foto von dem Schild, das an jedem Spielplatz steht. Auf ihm steht die Spielplatznummer, die Adresse und die Öffnungszeit des Spielplatzes. Es wäre doch super, wenn wir Wallenhorster es schaffen, alle Spielplätze auf Googles MAPS einzutragen. Damit zukünftig die Eltern alle Spielplätze finden und und die Kinder alle Spielplätze ausprobieren können.
Für Leser, die wissen möchten, wie man einen neuen Eintrag in MAPS vornimmt, hat die CDU eine Videoanleitung vorbereitet.
Holger Pellmann
Vorsitzender CDU Ortsverband Wallenhorst
Foto: CDU Wallenhorst