Mit der Besichtigung des Jugendzentrums Wallenhorst beginnt die Landtagswahlkandidatin der FDP Anke Wittemann ihre Sommertour im Wahlkreis 75 Bramsche. Zum Wahlkreis gehören die Stadt Bramsche und die Gemeinden Wallenhorst, Belm, Bohmte und Ostercappeln. Im Jugendzentrum Wallenhorst wird eine lebendige Kinder- und Jugendarbeit durch ausgebildete Pädagogen geleistet und eine weitere Alternative neben sportlichen oder kirchlichen Vereinen geschaffen. Die Kinder und Jugendlichen haben viele Möglichkeiten den Tag im Jugendzentrum zu gestalten. So gibt es ein Café, einen Tanzraum, ein Kino, eine Werkstatt, einen Theaterraum, einen Bandraum und vieles mehr. Da die anliegenden Schulen integriert sind, erfährt das Jugendzentrum eine hohe Nachfrage und hat pro Öffnungstag bis zu 50 Besucher von Grundschülern und Jugendlichen. Vor Ort ergab sich die Gelegenheit mit der Tanzgruppe des Jugendzentrums zu sprechen und sich über die weitere Entwicklung auszutauschen.
„Es ist bemerkenswert was hier geschaffen wurde. Hier haben die Kinder und Jugendlichen einen geschlossenen Raum zur freien Entfaltung außerhalb von Vereinen oder der Schule. Das halte ich in der Entwicklung und Bildung für besonders wichtig“, stellt Anke Wittemann fest. „Das Jugendzentrum ist hervorragend aufgestellt und das freut mich als Lehrerin sehr“, so die Landtagskandidatin weiter. Auch der Vorsitzende der Jungen Liberalen Wallenhorst und Kreisgeschäftsführer der Jungen Liberalen Osnabrück-Land Jan Wißkirchen ist beeindruckt: „Als Wallenhorster freut es mich zu sehen, dass es so einen Ort gibt. Nicht alle Kinder und Jugendliche wollen Teil eines sportlichen oder kirchlichen Vereins sein, weshalb ich diesen Ausgleich für besonders wichtig erachte und dieser wird auch gerne in Anspruch genommen.“
Das Jugendzentrum wird durch den Gemeinderat in einem großen Ausmaß unterstützt und finanziert. So werden bald u.a. die Böden neu gelegt. Dennoch hat das Jugendzentrum eine große Forderung an die Politik gestellt. So wurde der Wunsch nach längeren Gültigkeiten der Busfahrkarten am Wochenende geäußert, damit so feiernde Jugendliche von der Stadt aus auch einen sicheren Heimweg haben und nicht auf mögliches Trampen oder teuren Busfahrkarten angewiesen sind. Die Kinder und Jugendlichen stehen somit auch außerhalb des Jugendzentrums für die Institution im Mittelpunkt. Auch eine fehlende Anbindung des Ortsteils Rulle an das Jugendzentrum sei noch auszubauen. Der Großteil der Kinder und Jugendlichen kommen nach eigenen Angaben vor allem aus Wallenhorst, Lechtingen und Hollage. Diese Punkte müssen auch nach der Ansicht von Anke Wittemann und
Jan Wißkirchen bearbeitet werden.
„Die Besichtigung des Jugendzentrums hat nochmal deutlich gemacht wie wichtig so ein Raum für Kinder und Jugendliche ist. Bildung und Entwicklung sind nicht nur Themen aus der Schule, sondern sind auch Teile der freizeitlichen Gestaltung. Wallenhorst hat dafür einen ausgezeichnet geeigneten Raum geschaffen und wir sind auf die zukünftige Entwicklung des Jugendzentrums gespannt“, so Wittemann abschließend.
Jan Beinke/Junge Liberale Osnabrück-Land
Foto: Junge Liberale Osnabrück-Land
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