Wer von Lechtingen aus nach Haste bislang über die Straße „Im Hone“ gefahren ist, braucht derzeit starke Nerven. Weder an der Hochschule ist von der Oldenburger Landstraße derzeit ein Durchkommen möglich, noch von der Frankenstraße beim Wabe-Zentrum.
Der nördliche Teil der Straße „Im Hone“ ist bereits seit einiger Zeit für den Durchgangsverkehr gesperrt. Seit gestern ist eine weitere Baustelle mit Vollsperrung dazugekommen: Unmittelbar vor der Hochschule an der Oldenburger Landstraße wurde eine weitere größere Baustelle eingerichtet. Neben der Vollsperrung der Straße „Im Hone“ ist die Oldenburger Landstraße mit einer Ampelschaltung versehen worden, da die „alte B68“ aufgrund der Baustelle nur über einen Fahrstreifen an dieser Stelle befahrbar ist.
Auf Nachfrage unserer Redaktion heißt es aus der Osnabrücker Stadtverwaltung, dass die Baustelle für 14 Tage geplant ist. Paradox: Die Umleitung (U2) beginnt an der Oldenburger Landstraße und führt „Zum Gruthügel“, wo sie dann auf Höhe des Wabe-Zentrums endet. Eine Umleitung über den nördlichen Teil der Straße „Im Hone“ ist jedoch aufgrund der nördlichen Sperrung und Baumaßnahme nicht möglich. Aus entgegengesetzter Richtung ist es bei der U1 das selbe Problem. Zwei Umleitungen also, die nicht zum Ziel führen beziehungsweise von Lechtingen nicht nach Haste.
Somit bleibt eigentlich nur ein großer Umweg über die Bundesstraße 68 oder über die Oldenburger Landstraße auf die Bramscher Straße, um schließlich über die Bramstraße Richtung Haste fahren zu können. Gerade Berufstätige sollten bei dieser ungünstigen Baustellenplanung die nächsten 14 Tage mehr Zeit und starke Nerven einkalkulieren.
F. Ro., Symbolfoto: Rothermundt / Wallenhorster.de