Filiz Polat löst Versprechen ein Außenministerin Baerbock bedankt sich bei Hollager Grundschülern

Ein großes Dankeschön für ihr Engagement äußerte Außenministerin Annalena Baerbock in Berlin für die Schülerinnen und Schüler der Erich-Kästner-Grundschule in Wallenhorst-Hollage. Die Bramscher Bundestagsabgeordnete Filiz Polat überreichte Ministerin Baerbock die roten Handabdrücke aus Hollage, die in der Kinderrechte-AG entstanden sind und auf die Situation von Kindersoldatinnen und -soldaten aufmerksam machen sollen.

Auf Einladung der Kinderrechte-AG hatte die Bramscher Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Filiz Polat, am 4. März die Erich-Kästner-Grundschule in Hollage besucht, die seit Ende 2023 auch UNICEF-Kinderrechteschule ist. Dabei hat die Abgeordnete von den Schülerinnen und Schülern rote Handabdrücke überreicht bekommen, die im Rahmen des Red Hand Days entstanden waren. Polat sicherte den Schüler*innen zu, die Abdrücke mit nach Berlin zu nehmen, um sie Außenministerin Annalena Baerbock zu überreichen. Dieses Versprechen hat Polat nun eingelöst.

„Ich finde es wirklich beeindruckend, dass die Schülerinnen und Schüler der Kinderrechte-AG auf die Situation von Kindersoldat*innen aufmerksam machen. Daher war es für mich eine Selbstverständlichkeit, die Handabdrücke unserer Außenministerin zu übergeben. Ich soll den Schüler*innen ein großes Dankeschön von Ministerin Baerbock für ihr Engagement ausrichten“, so Polat.

Der Red Handy Day macht auf das Schicksal von Kindersoldat*innen aufmerksam, die oft nichts anderes als Krieg kennen. Während Kinder bei uns zur Schule gehen, werden Kindersoldaten schon in frühen Jahren gezwungen, sich an Kämpfen zu beteiligen oder auf andere Menschen zu schießen. Oft erholen sich die Kinder von den schlimmen Ereignissen im Krieg ihr Leben lang nicht richtig.

„Die Bundesregierung setzt sich für die Kinderrechte weltweit und gegen den Einsatz von Kindersoldat*innen ein. Die Unterstützung aus Hollage unterstreicht dieses wichtige Engagement“, so Polat. Zuletzt hatten auch die Mitglieder der Kinderkommission des Bundestages am 30. Januar 2024 auf das Problem aufmerksam gemacht.

F. Ro. mit D. Do./Büro Polat, Foto: Büro Polat