„Der alte Schleiereulenkasten an der Katharinaschule wurde nach anfänglichem Leerstand viele Jahre regelmäßig zum Brüten genutzt“, berichtet Markfort. „Durch Wettereinflüsse war im Laufe der Zeit jedoch der Boden herausgebrochen, sodass der Kasten von den Eulen nicht mehr genutzt werden konnte.“ In der Hoffnung, dass sich wieder eine Schleiereule ansiedeln werde, sei der Nistkasten nun durch einen neu gebauten ersetzt worden. Die Schleiereule, die ihren Namen von ihrem weißen, herzförmigen Gesichtsschleier habe, brüte überwiegend in der Nähe von Menschen, zum Beispiel in Scheuen, Ställen und Kirchtürmen oder in und an anderen Gebäuden. „Sie profitiert also davon, wenn ihr geeignete Nistkästen zur Verfügung gestellt werden.“
„Neben dem Schleiereulenkasten haben wir auch die Nistmöglichkeiten für die Mauerseglerkolonie unter dem Rathausdach erweitert“, so Wallenhorsts Umweltbeauftragte. „Im vergangenen Jahr waren fast alle Kästen besetzt. Einige Tiere suchten bereits auf der anderen Seite des Rathauses nach neuen Nischen, in denen sie brüten können.“ Dieser Mangel an Brutplätzen sei nun mit vier neuen Kammern behoben worden. „In der Hoffnung, möglichst schon in diesem Sommer bei der jährlichen Beringungsaktion noch mehr Mauerseglerpaare und Jungtiere anzutreffen als sonst.“
wa/pm, Fotos: André Thöle / Gemeinde Wallenhorst
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