Am Freitag nähert sich von Westen her ein weiteres Orkantief Deutschland. Ab dem Nachmittag und insbesondere am Abend können Orkanböen bis 120 km/h die Region Osnabrück erreichen.
Im Tagesverlauf frischt der Südwestwind am Freitag kräftig auf und erreicht am frühen Nachmittag bereits Sturmböen. Im weiteren Nachmittagsverlauf und am Abend nimmt der Wind weiter zu und erreicht Böen zwischen 90 und 110 km/h, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einer Vorabinformation vor Unwetter mitteilt. Stellenweise seien nach derzeitigen Prognosen auch Orkanböen um 120 km/h aus westlichen Richtungen nicht ausgeschlossen. Im Laufe der Nacht zieht das Starkwindfeld ostwärts weiter und der Wind lässt deutlich nach, so der DWD. Amtliche Unwetterwarnungen des DWD gibt es hier.
Die Wetterprognosen für Freitagvormittag, 18. Februar, lassen zunächst deutlich weniger Beeinträchtigungen erwarten als noch am heutigen Donnerstag. Schule finde daher in Stadt und Landkreis Osnabrück am Freitag wieder statt, so heißt es in einer Mitteilung des Landkreises von Donnerstagnachmittag (wir berichteten). Aber Vorsicht! Ab Freitagnachmittag ändert sich die Lage grundlegend.
Wetterexperte Jörg Kachelmann twittert über seinen Dienst kachelmannwetter, dass der Sturm im Gegensatz zu herkömmlichen Stürmen „sehr sehr lange“ gehe. „Deswegen werden viele Schäden entstehen, weil die Sachen und Bäume müde werden, weil es nie aufhört. Wichtig: Sie müssen von allem weg sein, was auf Kopf oder Auto fliegen kann“, so Kachelmann bei twitter.
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F. Ro., Symbolfoto: Rondell Melling / Pixabay