Gemeinde Wallenhorst legt bei Photovoltaik Förderung nach – Anträge ab 01.12.2023 –
Immer mehr Menschen nutzen die Chance, Energie nachhaltig selbst zu gewinnen. Entsprechend schnell waren die Fördertöpfe der Gemeinde für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen im Frühjahr leer. Ab 1. Dezember stehen 15.000 Euro nicht abgerufene Mittel für Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen noch einmal zur Verfügung. Wer also in Wallenhorst über eine Photovoltaik-Anlage mit PV-Speicher oder ein Balkonkraftwerk nachdenkt, sollt schnell entscheiden. Gefördert werden u.a. die Installation eines stationären Batteriespeichersystems in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage (einmalig 500 Euro) steckbare Stromerzeugungsgeräte (Balkonkraftwerke) mit bis zu 300 Euro.
OSNATECH hilft gerne bei der Antragstellung und berät rund um Photovoltaik.OSNATECH beantwortet die wichtigsten Fragen zu Balkonkraftwerken und Heimspeichern
Mit Mini-PV-Anlagen lassen sich die Stromkosten merklich senken, vor allem natürlich im Sommer, aber auch, wenn an den kälteren Tagen im Jahr, die Sonne scheint, erzeugen diese sog. Balkonkraftwerke wertvolle Energie. Aber wann lohnt sich ein Balkonkraftwerk und was muss man bei der Installation beachten? OSNATECH als Experte für Fragen rund um Erneuerbare Energien gibt Antworten:
- Geht man davon aus, dass die jährliche Leistung etwa 300 kWh beträgt, ist das in etwa so viel, wie Spül- und Waschmaschine verbrauchen.
- In den Sommermonaten sollte eine Balkonsolaranlage in jedem Fall so viel Strom produzieren, dass die Grundlast gedeckt ist.
- Die Anschaffung zahlt sich bereits nach wenigen Jahren aus und sorgt bei einer erwartbaren Nutzungsdauer von bis zu 25 Jahren langfristig für Einsparpotenzial.
Vielleicht auch noch erwähnenswert: Ein Balkonkraftwerk sollte immer dort installiert werden, wo die Sonne es optimal erreicht. Wie bei großen PV-Anlagen ist die Installation eines Solar- bzw. Stecker-Photovoltaik-Sets naturgemäß an einem nach Südwest, Südost – im besten Falle – Süden ausgerichteten Balkon am effektivsten. Das muss nicht der Balkon sein!
Vorsicht: Balkonkraftwerk ist nicht gleich Balkonkraftwerk!
Nicht zuletzt fangen die Unterschiede schon mit dem „nach Hause tragen“ an. Denn eine übliche Steckersolaranlage mit Glasmodulen, wie sie in vielfach angeboten wird, wiegt teils locker 60 Kilo. Da muss schon schwer schleppen, wer die „Plug-and-Play“-Komplettpakete am Balkon im 2. Stock installieren möchte. Und selbst beim ebenerdigen Aufstellen im Garten, ist es häufig nicht ganz so einfach. Denn bevor man einfach den Stecker in die Dose stecken und mit dem Eigenstromgewinnen loslegen kann, sollte man einiges beachten:
Das fängt beim Aufbau, den Kabeln und dem Montagematerial an. So müssen Halterungen auch oft dazu gekauft werden. Kabel sind nicht lang genug, Zertifikate fehlen. Also: Augen auf.
Wenn der Aufbau erfolgt ist, müssen auch Balkonkraftwerke angemeldet und alte Stromzähler ohne Rücklaufsperre vom Netzbetreiber gegen einen modernen Smart Meter ausgetauscht werden.
Bei einer Montagehöhe über den ersten Stock hinaus empfehlen wir, dass sogenannte Leichtmodule wie die der Firma SUNMAN zum Einsatz kommen. Glasmodule wiegen meist über 20kg – die entsprechend gesichert werden sollten. Das gilt auch für Leichtmodule, nur ist die Sicherung von 2.5 – 5,5 kg je nach Modul unkomplizierter.
Jetzt an die Zukunft denken – Photovoltaik inklusive Speicher
Mini-PV Anlagen entlasten nachweislich den Geldbeutel. Den Strombedarf eines bewohnten Haushaltes können sie aber bei weitem nicht decken. Mit einem entsprechenden PV-Speicher kann das eigene Kraftwerk rund 60 Prozent des Stromverbrauch im Einfamilienhaus decken, ohne Speicher liegt der Wert knapp halb so hoch.
Die Energiekosten werden steigen, das ist sicher. Sonnenergie zu „ernten“, bedeutet eine einmalige, aber langfristige Investition in die Zukunft. Wer wissen will, ob die Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach die nachhaltigere Lösung ist, sollte sich am besten unverbindlich beraten lassen.
Weitere Informationen bei OSNATECH.
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